Analyse
11:19 Uhr, 28.07.2014

EUR/USD konsolidiert 2014er-Tief

Das italienische Verbrauchervertrauen hat sich leicht von 100,0 Punkten im Vormonat auf 99,7 Zähler im Juli verschlechtert. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einer geringen Verbesserung auf 100,2 Punkte gerechnet.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,3438 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,3438 $ (FOREX)

EUR/USD konsolidiert zu Wochenbeginn die jüngsten Kursverluste, die dem Währungspaar am Freitag im Umfeld eines enttäuschenden deutschen ifo-Geschäftsklimaindex bei 1,3419 ein frisches 2014er-Tief beschert haben.

Das um 10:00 Uhr MESZ gemeldete italienische Verbrauchervertrauen hatte kaum Auswirkungen auf die Notierungen. Der Index verschlechterte sich leicht von 100,0 Punkten im Vormonat auf 99,7 Zähler im Juli. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einer geringen Verbesserung auf 100,2 Punkte gerechnet.

Datenseitig herrscht aktuell die Ruhe vor dem Sturm. Aus den USA sind die einzig wichtigen Daten am Nachmittag die schwebenden Hausverkäufe im Juni, die als Indikator für die Bestandsimmobilienverkäufe gelten. Erwartet wird im Konsens, dass diese im vergangenen Monat sequenziell um 0,2 Prozent gesunken sind, nach einem Anstieg um 6,1 Prozent im Mai. Die Highlights stehen dann in dieser Woche am Dienstag mit dem US-Verbrauchervertrauen, dem Zinsentscheid der Federal-Reserve Bank am Mittwochabend und dem US-Arbeitsmarktbericht sowie dem ISM-Einkaufsmanagerindex am Freitag an.

Gegen 11:15 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,3438, nachdem das Währungspaar zuvor im Hoch bei 1,3442 notierte. Auf den nächsten wichtigen Widerstand trifft EUR/USD aus charttechnischer Sicht am Hoch vom 21. Juli 2014 bei 1,3549. Die nächsten markanten Unterstützungen finden sich an den Tiefs vom 21. und 7. November 2013 bei 1,3398 und 1,3295.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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