Analyse
14:37 Uhr, 14.03.2016

EUR/USD: Industrie in der Eurozone legt kräftig zu

Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Januar mit plus 2,1 Prozent im Monatsvergleich so stark gestiegen wie seit September 2009 nicht mehr.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,1107 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,1107 $ (FOREX)

Luxemburg (GodmodeTRader.de) - Die zu Wochenbeginn gemeldete Industrieproduktion in der Eurozone ist deutlich besser ausgefallen als erwartet. Wie die Europäische Statistikbehörde Eurostat mitteilte, legte die Industrieproduktion im Januar überraschend deutlich um 2,1 Prozent im Monatsvergleich zu – der stärkste Zuwachs seit September 2009. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 1,7 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 0,5 Prozent im Vormonat. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Anstieg um 2,8 Prozent – der beste Wert seit August 2011. Erwartet worden war hier im Schnitt lediglich ein Plus von 1,4 Prozent, nach minus 0,1 Prozent im Dezember.

EUR/USD trifft am Tief vom 10. März 2016 bei 1,00820 auf die nächste wichtige Unterstützung. Der nächste markante Widerstand findet sich am Hoch vom 11. Februar 2016 bei 1,1376.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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