EUR/USD fällt weiter zurück
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Erwähnte Instrumente
- EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,0789 $ (FOREX)
Washington (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar weitet seine Gewinne nach den starken US-Daten vom Dienstag zur Wochenmitte aus. EUR/USD notierte bislang bei 1,0776 im Tief, nachdem das Währungspaar am Montag bei 1,0906 ein Viereinhalbmonatshoch erreicht hatte. Dahinter steht die Einschätzung, dass US-Präsident Donald Trump viele seiner Wahlversprechen nicht wird einlösen können, da die Pläne am Widerstand aus seinen eigenen Reihen im Parlament scheitern könnten.
Die US-Amerikaner sind derweil allerdings so optimistisch gestimmt wie seit der Jahrtausendwende nicht mehr. Am Dienstag war gemeldet worden, dass das US-Verbrauchervertrauen im März auf 125,6 Punkte und damit den höchsten Wert seit Dezember 2000 gestiegen ist. Die stark ausgeprägte Konsumbereitschaft der US-Amerikaner weckt die Hoffnung auf weitere US-Zinsanhebungen in diesem Jahr. Fed-Vizepräsident Stanley Fischer hatte jüngst in einem TV-Interview gesagt, zwei weitere Zinsanhebungen in diesem Jahr erschienen ihm richtig.
Im Fokus liegen heute die um 16:00 Uhr MESZ anstehenden sog. „schwebenden“ US-Hausverkäufe im Februar. Analysten rechnen im Konsens mit einem Anstieg um 2,5 Prozent im Monatsvergleich, nach einem Rückgang um 2,8 Prozent im Januar. Hinzu kommen die Reden mehrerer Vertreter der Federal Reserve Bank (Fed), von den sich die Marktteilnehmer neue Hinweise auf die US-Zinsaussichten erhoffen. Auf der Agenda stehen Reden des Präsidenten der Fed in Chicago Charles Evans, des Boston-Fed-Präsidenten Eric Rosengren und des San-Francisco-Fed-Präsidenten John Williams.
Gegen 12:00 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0791. Das Währungspaar trifft am o.g. Viereinhalbmonatshoch vom 27. März 2017 bei 1,0906 auf den nächsten markanten Widerstand. Die nächste Unterstützung lässt sich am Tief vom 21. März 2017 bei 1,0719 lokalisieren.
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