EUR/USD: Euro weiter unter Druck

• EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,0647 $ (FOREX)

München (GodmodeTrader.de) – Der Euro ist zur Wochenmitte weiterhin unter Druck und EUR/USD erreichte mit bislang zutiefst 1,0638 den tiefsten Stand seit dem 30. Januar 2017. Dabei belastet den Euro die Sorge, dass bei den in diesem Jahr anstehenden Wahlen in Frankreich ein ähnlicher Schock wie nach dem Brexit folgen könnte. Hinzu kommt die Befürchtung, dass auch bei Wahlen in anderen europäischen Ländern, wir den Niederlanden und Deutschland, rechtspopulistische Parteien starken Zulauf haben könnten.

Last but not least belastet die wieder in den Fokus gerückte Griechenlandkrise den Euro. So fordert der Internationale Währungsfonds (IWF) von Europa einen Schuldenerlass. Von der Schuldenlast von 183 Prozent des Bruttoinlandsproduktes könne sich Griechenland nicht aus eigener Kraft befreien, sagte IWF-Europadirektor Poul Thomsen.

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Gegen 12:50 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0644. Auf die nächsten Unterstützungen trifft das Währungspaar an den Tiefs vom 30. Januar 2017 bei 1,0618 und 12. Januar 2017 bei 1,0570. Der nächste wichtige Widerstand findet sich am Hoch vom 2. Februar 2017 bei 1,0829.