EUR/USD: Euro strebt nach oben
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Der US-Dollar musste erneut schlechte Wirtschaftsdaten verkraften. Wie das US-Handelsministerium am Donnerstag mitteilte, ist der Absatz von Einfamilienhäusern überraschend deutlich gesunken. Die Zahl der verkauften Neubauten fiel von Februar auf März um 11,4 Prozent auf eine Jahresrate von 481.000. Dies war nach drei Anstiegen in Folge der erste Rückgang. Bankvolkswirte hatten nur mit einem Minus auf 513.000 gerechnet. Allerdings war die Jahresrate im Februar mit 543.000 die höchste seit sieben Jahren. Der Euro erstarkte am Donnerstagnachmittag und konnte den Widerstand bei 1,08 deutlich übersteigen.
Heute dürfte eine Reihe von Daten aus der ersten Reihe ihren Einfluss auf den Wechselkurs EUR/USD ausüben. Am Vormittag steht insbesondere der deutsche ifo-Geschäftsklimaindex im Blick. Analysten rechnen mit der Stimmungsaufhellung in Folge. Andere Umfragen wie die ZEW-Konjunkturerwartungen waren allerdings verhalten ausgefallen. In der lettischen Hauptstadt Riga sitzen seit 8 Uhr in der Früh die Finanzminister der Eurozone zusammen, um über den Fortgang der griechischen Schuldenkrise zu beraten. Eine Einigung bzw. konkrete Beschlüsse erwarten Beobachter mehrheitlich nicht. Am Nachmittag folgen die wichtigen Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter in den USA. Sollten die US-Daten erneut enttäuschen, könnte dies die europäische Gemeinschaftswährung antreiben. Gegen 09.30 Uhr MEZ notiert der Euro bei 1,0890 Dollar (+0,62 %).
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