EUR/USD - Euro lässt zum Wochenauftakt Federn
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Die anhaltend schwachen Nachrichten aus den USA zu Konjunktur und Inflation setzten den US-Dollar am Freitag unter Druck. Der Euro legte daraufhin in der Spitze bis auf 1,0775 Dollar zu. Doch diese temporäre Stärke konnte die Gemeinschaftswährung nicht in die neue Woche transportieren. Am Montag gibt der Euro wieder über ein halbes Prozent ab und setzt auf 1,0750 zurück. Nach Einschätzung des Bankhauses Metzler lasteten die extreme Geldflut der EZB und die Schuldenkrise in Griechenland auf dem Kurs. Am Nachmittag hatte die Europäische Notenbank bekannt gegeben, dass sie bis zum 17. April öffentliche Anleihen in einem Volumen von 73,29 Milliarden Euro gekauft habe. Nach wie vor bleibt auch die griechische Malaise ein Belastungsfaktor. Eine Lösung des Problems ist nach wie vor nicht in Sicht. „Das Eurogruppentreffen Ende der Woche wird in Bezug auf Griechenland wohl ohne Beschluss bleiben, denn die Verhandlungen scheinen zu stocken", schreibt die Landesbank Hessen-Thüringen in einem Kommentar.
Das Währungspaar EUR/USD trifft am Hoch vom 26. März 2015 bei 1,1052 auf den nächsten wichtigen Widerstand. Die nächste zentrale Unterstützung findet sich am Tief vom 13. März 2015 bei 1,0459.
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