Analyse
08:14 Uhr, 09.04.2018

EUR/USD: Euro konsolidiert Freitagsgewinne

Der Überschuss in der deutschen Handelsbilanz ist im Februar lediglich von 17,4 Milliarden Euro auf 18,4 Milliarden Euro gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Zuwachs auf 20,1 Milliarden Euro gerechnet.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,22810 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,22810 $ (FOREX)

Wiesbaden (GodmodeTrader.de) – EUR/USD konsolidiert zu Beginn der neuen Handelswoche die Gewinne vom Freitag bis 1,2291 im Hoch, die die Gemeinschaftswährung infolge der Sorge um eine weitere Eskalation der Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China gegenüber dem US-Dollar machen konnte.

US-Präsident Donald Trump hatte angekündigt, in Reaktion auf die „unfairen“ chinesischen Vergeltungsmaßnahmen weitere Strafzölle auf chinesische Importe im Volumen von 100 Milliarden US-Dollar prüfen zu lassen. Zudem belastete den Greenback am Freitag die Nachricht, dass in den USA im März mit 103.000 so wenige Jobs neu geschaffen wurden, wie seit sechs Monaten nicht mehr.

Der Überschuss in der deutschen Handelsbilanz ist im Februar lediglich von 17,4 Milliarden Euro auf 18,4 Milliarden Euro gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Zuwachs auf 20,1 Milliarden Euro gerechnet. Die Exporte sanken im Berichtszeitraum um 3,2 Prozent, während die Exporte um 1,3 Prozent zurückgingen. Im weiteren Handelsverlauf steht noch der Sentix-Konjunkturindex für die Eurozone im April auf der Agenda.

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Gegen 8:10 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,2285. Oberhalb des Hochs vom 2. April 2018 bei 1,2345 liegt der nächste markante Widerstand am Hoch vom 27. März 2018 bei 1,2476. Die nächste markante Unterstützung lässt sich am Tief vom 1. März 2018 bei 1,2153 lokalisieren.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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