EUR/USD: EU-Inflation steigt auf 1,9 Prozent
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Erwähnte Instrumente
- EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,1104 $ (FOREX)
Luxemburg (GodmodeTrader.de) – EUR/USD hat zur Wochenmitte seine jüngste Rallye bis 1,1122 fortgesetzt – der höchste Stand seit dem Kurssprung am Tag nach der überraschenden Wahl Donald Trumps zum neuen US-Präsidenten am 9. November 2016. Dieser ist es auch, der den Greenback jetzt unter anderem belastet: So soll Trump bei einem Treffen mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow streng vertrauliche Geheimdienstinformationen über den Islamischen Staat (IS) an Russland weitergegeben haben.
Darüber hinaus kommen EUR/USD in Bewegung geratene Zinsperspektiven zugute. Während zuletzt enttäuschende US-Wirtschaftsdaten die US-Zinsaussichten etwas getrübt haben, nimmt der Druck infolge positiver Wachstumszahlen aus der Eurozone auf die Europäische Zentralbank (EZB) zu, langsam aus der extrem lockeren Geldpolitik auszusteigen.
Die am Morgen aus der Eurozone gemeldeten Verbraucherpreise lagen im April im Rahmen der Erwartungen. Gemeldet wurden ein Preisanstieg um 0,4 Prozent im Monats- und 1,9 Prozent im Jahresvergleich, nach Teuerungsraten von 0,8 Prozent bzw. 1,5 Prozent im März. In der Kernrate legte der Verbraucherpreisindex im April um 1,2 Prozent im Jahresvergleich zu, nach 0,7 Prozent im März.
Gegen 12:40 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1105. Das Währungspaar trifft am Hoch vom 9. November 2017 bei 1,1300 auf den nächsten markanten Widerstand. Die nächste Unterstützung lässt sich am Tief vom 11. Mai 2017 bei 1,0837 lokalisieren.
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