Analyse
13:00 Uhr, 29.09.2017

EUR/USD: EU-Inflation stabil bei 1,5 Prozent

Die Inflation in der Eurozone ist im September überraschend nicht weiter gestiegen, sondern verharrte bei 1,5 Prozent im Jahresvergleich.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,18130 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,18130 $ (FOREX)

Luxemburg (GodmodeTrader.de) – EUR/USD erholt sich zum Wochenschluss weiter von seinem am Mittwoch bei 1,1716 erreichten knappen Sechswochentief.

Die Inflation in der Eurozone ist im September überraschend nicht weiter gestiegen. Wie die europäische Statistikbehörde Eurostat mitteilte, lag die Inflationsrate wie im Vormonat bei 1,5 Prozent im Jahresvergleich. Analysten hatten hingegen im Konsens mit einem Anstieg der Verbraucherpreise um 1,6 Prozent gerechnet.

Die Kerninflation (exklusive Energie und Lebensmittel), fiel mit plus 1,1 Prozent im Jahresvergleich ebenfalls überraschend schwach aus. Ökonomen hatten eine Teuerung um 1,2 Prozent erwartet. Die Inflation liegt damit weiterhin deutlich unter dem Inflationsziel der Europäischen Zentralbank (EZB) von knapp zwei Prozent.

EUR/USD
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    -

Gegen 12:55 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1811. Die nächste zentrale Unterstützung findet sich am Tief vom 17. August 2017 bei 1,1660. Auf den nächsten markanten Widerstand trifft das Währungspaar am Hoch vom 8. September 2017 bei 1,2092.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten