EUR/USD: EU-Inflation sorgt für heftige Ausschläge
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,3823 $ (FOREX)
EUR/USD ist nach Veröffentlichung der jüngsten Inflationsdaten aus der Eurozone in einer ersten Reaktion bis 1,3770 im Tief zurückgefallen. Im weiteren Handelsverlauf drehte das Währungspaar die Richtung und erreichte bei 1,3833 ein frisches Tageshoch. Wie bereits die gestern veröffentlichte deutsche Teuerungsrate sind auch der Verbraucherpreise in der Eurozone im April mit plus 0,7 Prozent im Jahresvergleich nicht ganz so stark gestiegen wie erwartet. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,8 Prozent gerechnet, nach plus 0,5 Prozent im März.
Seit Wochen gibt es Spekulationen am Markt, dass die Europäische Zentralbank (EZB) angesichts der niedrigen Inflation in der Eurozone weitere geldpolitische Lockerungen ergreifen könnte, um den Preisauftrieb in die Richtung des Inflationsziels von zwei Prozent zu bringen und eine Deflation zu verhindern. EZB-Chef Mario Draghi hat jedoch erst zu Wochenbeginn klargestellt, dass man von Quantitative-Easing-Maßnahmen noch weit entfernt sei. Die heutigen Daten weisen zwar keinen so starken Preisanstieg auf wie erwartet, weisen jedoch in die richtige Richtung.
Gegen 11:25 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,3826. Auf die nächsten wichtigen Widerstände trifft EUR/USD kurzfristig am Doppelhoch vom 28./29. April 2014 bei 1,3879. Darüber folgt bei 1,3906 das Hoch vom 11. April 2014. Unterstützung bietet intraday das heutige Tagestief bei 1,3770.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.