Analyse
12:33 Uhr, 31.01.2018

EUR/USD: EU-Inflation sinkt auf 1,3 Prozent

Die Teuerung der Verbraucherpreise in der Eurozone ist im Januar wie erwartet auf 1,3 Prozent im Jahresvergleich gesunken, nach einer Inflationsrate von 1,4 Prozent im Dezember.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,24510 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,24510 $ (FOREX)

Luxemburg (GodmodeTrader.de) – EUR/USD kann sich zur Wochenmitte weiter befestigen und wurde bislang bei 1,2463 im Hoch gehandelt, womit das am 25. Januar 2018 erreichte Dreijahreshoch bei 1,2538 wieder greifbar wird.

Die am Mittwochvormittag aus der Eurozone gemeldeten Wirtschaftsdaten sind im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. So verharrte die Arbeitslosenquote im Dezember wie erwartet bei 8,7 Prozent, während die Verbraucherpreise im gemeinsamen Währungsraum im Januar wie erwartet um 1,3 Prozent im Jahresvergleich zulegten, nach einem Zuwachs um 1,4 Prozent im Dezember.

Jüngste Aussagen des US-Finanzministers Steven Mnuchin belasteten EUR/USD am Dienstagabend nur kurz. Mnuchin hatte sich grundsätzlich für einen starken Dollar und freie Währungsmärkte ausgesprochen. Er sei auf lange Sicht „absolut" für einen starken Dollar, so Mnuchin, der erst in der Vorwoche erklärt hatte, dass ein schwacher US-Dollar wegen der Implikationen für den Handel gut für die USA sei.

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Gegen 12:30 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,2453. Oberhalb des o.g. Dreijahreshochs vom 25. Januar 2018 bei 1,2538 findet sich der nächste wichtige Widerstand am Hoch vom 16. Dezember 2014 bei 1,2570. Unterhalb des Tiefs vom 30. Januar 2018 bei 1,2334 liegt die nächste markante Unterstützung am Tief vom 18. Januar 2018 bei 1,2165.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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