Analyse
12:08 Uhr, 31.05.2018

EUR/USD: EU-Inflation auf 13-Monatshoch

Die Inflation in der Eurozone ist im Mai dank höherer Energiekosten deutlich auf 1,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – der höchste Stand seit April 2017.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,16880 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,16880 $ (FOREX)

Luxemburg (GodmodeTrader.de) – EUR/USD setzt am Donnerstag seine Erholung von dem am 29. Mai 2018 bei 1,1508 erreichten Zehnmonatstief fort und notierte bislang bei 1,1724 im Hoch. Die Inflation in der Eurozone ist im Mai dank höherer Energiekosten deutlich auf 1,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – der höchste Stand seit April 2017. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs auf 1,6 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg der Verbraucherpreise um 1,2 Prozent im April.

Die deutlich gestiegene Teuerung beschert der EZB ein Dilemma: Während die nun im Zielbereich von nahe aber unter zwei Prozent befindliche Inflation für eine baldige Normalisierung der Geldpolitik spräche, lassen die sich abkühlende Konjunktur und die Italien-Krise eine langsame Gangart ratsam erscheinen.

EUR/USD
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    FOREX

Gegen 12:00 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1694. Unterhalb des o.g. Zehnmonatstiefs bei 1,1508 trifft EUR/USD am Tief vom 20. Juli 2017 bei 1,1477 auf die nächste wichtige Unterstützung. Der nächste Widerstand liegt am Hoch vom 22. Mai 2018 bei 1,1830.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten