Analyse
11:13 Uhr, 12.04.2017

EUR/USD: Erholung vom Viereinhalbwochentief

Im Fokus der Marktteilnehmer liegen zur Wochenmitte angesichts mangelnder anderer Impulse nach wie vor die zunehmenden geopolitischen Spannungen.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,0620 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,0620 $ (FOREX)

Wiesbaden (GodmodeTrader.de) – EUR/USD erholt sich weiter von seinem zu Wochenbeginn bei 1,0568 erreichten Viereinhalbwochentief und notierte im europäischen Handel am Mittwochvormittag bislang bei 1,0622 im Hoch.

Im Fokus der Marktteilnehmer liegen angesichts mangelnder anderer Impulse nach wie vor die zunehmenden geopolitischen Spannungen. Die Verschärfung der politischen Konflikte um Syrien und Nordkorea sorgt vor allem mit Blick auf das Verhältnis von Amerika zu Russland und China an den Märkten für Verunsicherung.

Wirtschaftsdaten stehen am Mittwoch erneut nur aus der zweiten Reihe an. Aus Deutschland wurde am Mittwochmorgen gemeldet, dass die Großhandelspreise auf Monatssicht unverändert waren. Im Vormonat Februar war auf dieser Basis eine Teuerung um 0,5 Prozent gemeldet worden. Aus den USA werden im weiteren Handelsverlauf die wöchentlichen MBA-Hypothekenanträge, die Importpreise und der Haushaltssaldo im März gemeldet. Die Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.

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Gegen 11:10 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,0620. Oberhalb des Hochs vom 31. März 2017 trifft das Währungspaar am Viereinhalbmonatshoch vom 27. März 2017 bei 1,0906 auf den nächsten markanten Widerstand. Unterhalb des Tiefs vom 10. April 2017 bei 1,0568 lässt sich die nächste wichtige Unterstützung am Tief vom 22. Februar 2017 bei 1,0492 lokalisieren.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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