EUR/USD: Eine Baustelle folgt auf die nächste
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Der Euro konnte sich gestern von seinen Verlusten etwas erholen und bewegte sich wieder in Richtung 1,07 US-Dollar, hat diese Marke aber nicht übertreffen können. Am heutigen Donnerstag bewegt sich das Währungspaar in dieser Region kaum. Am Nachmittag tendiert EUR/USD leicht tiefer bei 1,0685 US-Dollar.
Schwächere Konjunkturdaten aus Deutschland sorgten am Morgen nicht für nennenswerte Impulse am Devisenmarkt. Im Dezember waren die deutschen Exporte überraschend stark im Monatsvergleich gesunken. Angesichts fehlender wichtiger Konjunkturdaten konzentriert sich der Markt weiterhin auf das politische Geschehen. Vor allem der Präsidentschaftswahlkampf in Frankreich wird am Markt wegen der Euro-kritischen Kandidatin Marine Le Pen vom Front National genau verfolgt. Daneben drängt sich eine altbekannte Baustelle in Europa ins Gedächtnis zurück. Der Internationale Währungsfonds sieht keine Möglichkeit mehr, dass Griechenland seine Schulden zukünftig tragen kann. Das Wachstum sei viel zu gering und die Abwärtsrisiken sehr groß.
Auf die nächsten Unterstützungen trifft das Währungspaar an den Tiefs vom 30. Januar 2017 bei 1,0618 und 12. Januar 2017 bei 1,0570. Der nächste wichtige Widerstand findet sich am Hoch vom 2. Februar 2017 bei 1,0829.
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