EUR/USD: Durchschnittslinie als Bollwerk
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Die Notierungen des Währungspaares EUR-USD beißen sich seit Wochen an der fallenden gewichteten 40-Wochen-Durchschnittslinie die Zähne aus. Dieser Umstand beweist die Zuverlässigkeit der Glättungslinie als Unterstützung, oder wie in diesem Fall, als Widerstand.
Ein Sprung über den alt gedienten Trendfolgeindikator hätte aber nicht automatisch ein Kaufsignal zur Folge. Es wäre lediglich ein Teilerfolg. Die technische Ampel würde erst auf Grün springen, wenn die Durchschnittslinie nachhaltig gen Norden dreht. Davon ist die europäische Gemeinschaftswährung jedoch noch weit entfernt.
Aber auch die klassische Trendlinienanalyse macht zurzeit wenig Mut. Der EUR-USD hält sich seit Januar dieses Jahres in einer Seitwärtsphase auf. Die Zwischentiefs von März bei 1,0462/1,0479 USD stellen die Unterseite der Schiebezone dar. Nach oben versperrt die waagerechte Trendlinie bei 1,1467/1,1472 USD den Weg. Das aus der Glättungslinie bei aktuell 1,1304 USD und der genannten Trendgeraden bestehende Widerstandsbündel wird durch die seit Juli 2014 intakte Abwärtstrendlinie bei momentan 1,1420 USD verstärkt.
Letztendlich ist mit einer Trendumkehr vorerst nicht zu rechnen. Vielmehr könnte es erneut in Richtung der erwähnten Verlaufstiefs bei 1,0462/1,0479 USD gehen.
EUR-USD auf Wochenbasis
Quelle: IG Handelsplattform
Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um keine Anlageberatung handelt und IG keinerlei Haftung übernimmt.
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