EUR-USD: Kursrutsch nach EZB-Zinsentscheid
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Erwähnte Instrumente
Der Euro zum US-Dollar war Ende der vergangenen Woche deutlich unter Druck geraten. Kurz nach der Bekanntgabe des EZB-Zinsentscheids ging es für die Gemeinschaftswährung gen Süden.
Das 23,6 %-Fibonacci-Niveau bei 1,1731 USD und das ehemalige Verlaufshoch bei 1,1715 USD von Ende August 2015 konnten die Kurstalfahrt nicht verhindern und wurden förmlich überrannt. Auch das markante Zwischenhoch bei 1,1616 USD von Anfang Mai des zurückliegenden Jahres fiel in die Hände der Angebotsseite.
Ein Test der unteren Abwärtstrendkanallinie bei momentan 1,1556 USD scheint zurzeit unausweichlich zu sein. Darunter sollte es nach Möglichkeit nicht gehen. In diesem Fall wäre die sehr stabile Unterstützungszone bei rund 1,15 USD das Ziel. In diesem Bereich liegen im Tageschart das 38,2 %-Fibonacci-Retracement bei 1,1509 USD sowie die beiden waagerechten Trendlinien bei 1,1495/1,1452 USD.
Das Ende der momentanen Korrektur ist vorerst in weite Ferne gerückt. Einige Widerstände stellen sich dem Euro in den Weg. Dies sind die genannten einstigen Zwischenhochs bei 1,1616/1,1715 USD, das 23,6 %-Retracement bei 1,1731 USD, die beiden gleitenden 20- und 50-Tage-Durchschnittslinien bei 1,1757/1,1832 USD, die obere Abwärtstrendkanallinie bei aktuell 1,1841 USD sowie die horizontale Trendgerade bei 1,1870 USD. Erst oberhalb des Verlaufshochs bei 1,2092 USD könnte die Aufwärtsbewegung wieder aufgenommen werden.
EUR-USD auf Tagesbasis
Quelle: IG Handelsplattform
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