Analyse
13:04 Uhr, 06.11.2017

EUR/USD: Dreimonatstief voraus

Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sind im September um 1,0 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang um 1,1 Prozent gerechnet.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,15950 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,15950 $ (FOREX)

Wiesbaden (GodmodeTrader.de) – EUR/USD ist im Umfeld eines auf breiter Basis festeren US-Dollars schwächer in die neue Handelswoche gestartet und bewegt sich mit bislang 1,1587 im Tief auf sein am 27. Oktober 2017 bei 1,1572 erreichtes Dreimonatstief zu.

Die am Vormittag aus Deutschland und der Eurozone gemeldeten Wirtschaftsdaten sind besser ausgefallen als erwartet. So stiegen die Auftragseingänge in der deutschen Industrie im September um 1,0 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang um 1,1 Prozent gerechnet, nach einem Zuwachs um 3,6 Prozent im August.

Der kombinierte Einkaufsmanagerindex für die Eurozone (verarbeitendes Gewerbe und Dienstleistungssektor) stieg im dritten Quartal auf 56,0 Punkte. Erwartet worden war im Konsens ein Wert von 55,9 Zählern, nach 56,7 Punkten im zweiten Quartal. Das Ifo-Wirtschaftsklima stieg im vierten Quartal von 35,2 auf 37,0 Zähler. Der sentix-Konjunkturindex für den Euroraum legte von 29,7 Punkte auf 34,0 Zähler zu (erwartet 31,0 Punkte).

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Gegen 12:55 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,1596. Unterhalb des Tiefs vom 27. Oktober 2017 bei 1,1572 findet sich die nächste wichtige Unterstützung am Tief vom 20. Juli 2017 bei 1,1477. Der nächste Widerstand liegt am Hoch vom 3. November 2017 bei 1,1692.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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