Analyse
10:43 Uhr, 15.08.2017

EUR/USD: Deutsches BIP steigt um 0,6 Prozent

Die deutsche Wirtschaft ist im zweiten Quartal mit 0,6 Prozent im Quartalsvergleich etwas schwächer gewachsen als im Konsens mit plus 0,7 Prozent erwartet.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,1756 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,1756 $ (FOREX)

Wiesbaden (GodmodeTrader.de) – EUR/USD weitet am Dienstag seine Verluste vom Wochenbeginn im Zuge der US-Dollar-Stärke auf breiterer Basis aus und notierte bislang bei 1,1719 im Tief.

Die deutsche Wirtschaft ist im zweiten Quartal etwas schwächer gewachsen als erwartet. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte, legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den drei Monaten bis Ende Juni um 0,6 Prozent zum Vorquartal zu. Das lag etwas unter den Erwartungen der Analysten, die im Konsens mit einem Zuwachs um 0,7 Prozent gerechnet hatten. Allerdings wurde das Wachstum zum Jahresstart höher ausgewiesen als bisher. Anstatt eines BIP-Zuwachses um 0,6 Prozent ergibt sich nach der Revision ein Plus von 0,7 Prozent.

EUR/USD
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    -

Gegen 10:35 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1756. Auf die nächsten Unterstützungen trifft das Währungspaar an den Tiefs vom 9. August 2017 bei 1,1687 und 26. Juli 2017 bei 1,1611. Die nächsten Widerstände finden sich am Hoch vom 11. August 2017 bei 1,1847 und am Zweijahreshoch vom 2. August 2017 bei 1,1910.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten