Analyse
12:01 Uhr, 14.02.2017

EUR/USD: Deutsche ZEW-Konjunkturerwartungen knicken ein

Die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen sind im Februar überraschend deutlich auf 10,4 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang auf 15,1 Zähler gerechnet.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,0618 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,0618 $ (FOREX)

Mannheim (GodmodeTrader.de) - EUR/USD hat sich vom gestrigen Dreieinhalbwochentief bei 1,0590 bis 1,0633 im Hoch erholt, aber nach schwachen Daten aus der Eurozone einen Teil der heutigen Gewinne wieder abgegeben.

Die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen sind im Februar überraschend deutlich auf 10,4 Punkte eingebrochen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang auf 15,1 Zähler gerechnet, nach 15,6 Punkten im Januar. Das Bruttoinlandsprodukt in der Eurozone stieg im vierten Quartal um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Erwartet worden war hier ein Zuwachs um 0,5 Prozent wie zuletzt. Die Industrieproduktion in der Eurozone sank im Dezember um 1,6 Prozent im Monatsvergleich (Konsens minus 1,4 Prozent, nach einem Anstieg um 1,5 Prozent).

EUR/USD
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    FOREX

Gegen 11:55 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0619. Unterhalb des Tiefs vom 12. Januar 2017 bei 1,0570 trifft das Währungspaar am Tief vom 11. Januar 2017 bei 1,0452. Der nächste markante Widerstand liegt am Hoch vom 2. Februar 2017 bei 1,0829.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten