EUR/USD: Deutsche Industrie erhält Dämpfer
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,19370 $ (FOREX)
Wiesbaden (GodmodeTrader.de) – EUR/USD legt zur Wochenmitte im Verbund mit den US-Dollar-Verlusten auf breiterer Basis zu und notierte bislang bei 1,1949 im Hoch.
Neben den anhaltenden geopolitischen Risiken, die von dem Nordkoreakonflikt ausgehen, belasten den US-Dollar auch neue Zweifel an der Aussicht auf weitere US-Zinsanhebungen. Die bisherigen Leitzinsanhebungen der US-Notenbank Fed könnten der Wirtschaft geschadet haben. Es gebe immer noch eine Unterauslastung am Arbeitsmarkt und das Lohnwachstum sei nicht hoch, sagte Neel Kashkari, Chef der Fed in Minneapolis am Dienstagabend, der zuletzt bereits gegen eine weitere Zinsanhebung gestimmt hatte. Fed-Gouverneur Lael Brainard erklärte, die US-Notenbank sollte angesichts der Tatsache, dass das zweiprozentige Inflationsziel konsequent verfehlt werde, vorsichtig mit weiteren Zinsanhebungen sein.
Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sind im Juli um 0,7 Prozent gegenüber dem Vormonat gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen einen Anstieg um 0,4 Prozent erwartet, nach plus 0,9 Prozent im Juni.
Gegen 12:35 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1938. Auf den nächsten wichtigen Widerstand trifft das Währungspaar am Zweieinhalbjahreshoch vom 29. August 2017 bei 1,2070. Die nächsten Unterstützungen finden sich an den Tiefs vom 31. August 2017 bei 1,1821 und 17. August 2017 bei 1,1660.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.