Analyse
11:57 Uhr, 06.04.2017

EUR/USD: Deutsche Auftragseingänge gestiegen

Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sind im Februar um 3,4 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nach einem Rückgang um 6,8 Prozent im Januar.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,0667 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,0667 $ (FOREX)

Roseland (GodmodeTrader.de) - EUR/USD bleibt auch am Donnerstagvormittag weiterhin seiner dieswöchigen geringen Handelsspanne zwischen 1,0627 und 1,0689 treu. Aktuell tritt das Währungspaar im Bereich des gestrigen Schlusskurses bei 1,0668 auf der Stelle.

Der Markt wartet weiterhin auf eine Richtung, die möglicherweise erst zum Wochenschluss mit dem für die US-Zinsaussichten wichtigen US-Arbeitsmarktbericht für März eingeschlagen wird. Laut Automatic Data Processing (ADP) sind im US-Privatsektor im März 263.000 neue Stellen geschaffen worden. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Stellenzuwachs um 194.000 gerechnet, nach 245.000 im Vormonat. Die Daten stimmen optimistisch bezüglich des offiziellen US-Arbeitsmarktberichts. Erwartet werden hier im Schnitt 185.000 neue Stellen. Anders als der ADP-Report schließen die Zahlen des US-Arbeitsministeriums den staatlichen Sektor mit ein.

Aufmerksamkeit zieht auch das heute beginnende zweitägigen Treffen von US-Präsident Donald Trump mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping auf sich. Trump hat bereits verlauten lassen, er rechne mit „sehr schwierigen" Gesprächen, bei denen es vorrangig um die Handelsbeziehungen der beiden Länder gehen soll.

Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sind im Februar um 3,4 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Zuwachs um 4,0 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 6,8 Prozent im Januar.

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Gegen 11:55 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,0667. Unterhalb des Tiefs vom 14. März 2017 bei 1,0597 lässt sich die nächste wichtige Unterstützung am Tief vom 22. Februar 2017 bei 1,0492 lokalisieren. Das Währungspaar trifft am Viereinhalbmonatshoch vom 27. März 2017 bei 1,0906 auf den nächsten markanten Widerstand.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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