EUR/USD: Der Euro kommt nicht auf die Beine
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Zum Wochenauftakt gestern gab der Euro seine Gewinne der Vortage in kleinen Schritten ab. Nachdem die Gemeinschaftswährung am Wochenstart noch knapp unter 1,08 notierte, kämpft er aktuell mit der Marke um 1,0680. Im Mittelpunkt des Interesses steht aktuell die Verhandlung um die Zukunft des hoch verschuldeten Griechenland. Eine kurzfristige Einigung mit den Gläubigerländern wird immer unsicherer. Auch wenn die wenigsten einen Austritt des Landes aus der Eurozone, dem sog. "Grexit", wünschen, immer mehr Experten erwarten diesen in den kommenden Wochen. Doch die damit verbundenen Auswirkungen bleiben ungewiss. Laut IWF-Vertretern wird die Zeit knapp, da die Finanzmittel möglicherweise nur noch bis Juni reichen dürften.
Auch der heute veröffentlichte ZEW-Index aus Deutschland bremst den Euro aus. Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten haben sich im April nach fünf Anstiegen in Folge überraschend verdunkelt. Der Indikator rutschte um 1,5 Punkte auf 53,3 Zähler ab, wie das ZEW mitteilte. Ökonomen hatten hingegen eine Aufhellung erwartet.
Das Währungspaar EUR/USD trifft am Hoch vom 26. März 2015 bei 1,1052 auf den nächsten wichtigen Widerstand. Die nächste zentrale Unterstützung findet sich am Tief vom 13. März 2015 bei 1,0459.
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