Analyse
17:58 Uhr, 05.04.2014

EUR/RUB: Schwacher Rubel führt zu Inflationsanstieg

Der Anstieg der Verbraucherpreise in Russland hat sich im März deutlich beschleunigt. Wegen des schwachen Rubels erhöhte sich die Jahresinflationsrate von 6,2 Prozent im Februar auf 6,9 Prozent im März, wie die russische Statistikbehörde am Freitag mitteilte.

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  • EUR/RUB
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  • EUR/RUB - WKN: 145834 - ISIN: EU0001458346 - Kurs: 48,4048 р. (FOREX)

Der Anstieg der Verbraucherpreise in Russland hat sich im März deutlich beschleunigt. Wegen des schwachen Rubels erhöhte sich die Jahresinflationsrate von 6,2 Prozent im Februar auf 6,9 Prozent im März, wie die russische Statistikbehörde am Freitag mitteilte. Die Volkswirte der Banken hatten im Schnitt mit einem etwas schwächeren Anstieg der Inflationsrate auf 6,8 Prozent gerechnet. Wegen der Krim-Krise und der Kapitalflucht aus Russland hat der Rubel in den vergangenen Monaten deutlich abgewertet. Dadurch werden Importe verteuert, was zu einem Anstieg der Inflationsrate führt.

EUR/RUB sieht sich am Tief vom 1. April 2014 bei 48,1271 der nächsten wichtigen Unterstützung gegenüber. Der nächste markante Widerstand liegt am Allzeithoch vom 14. März bei 51,0951.

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Oliver Baron
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Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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