Kommentar
11:54 Uhr, 27.11.2019

Eurozone liegt vor den USA !

Die Eurozone hat in diesem Jahr keine guten Schlagzeilen gemacht. Die einstige Konjunkturlokomotive Deutschland steht auf dem Abstellgleis. Der Motor will nicht mehr. Die Wirtschaft ist optisch einer Rezession entgangen, indem im dritten Quartal ein mickriges Wachstum von 0,1 % ausgewiesen wurde. Damit gewinnt man keinen Blumentopf. Die Misere hat nicht nur Deutschland erfasst. Italien schleppt sich von einer wirtschaftlichen Krise in die nächste. Nicht umsonst hat die EZB ihr Anleihekaufprogramm wiederbelebt. Obwohl die EZB praktisch das Maximum an Anleihen gekauft hat, was sie nach ihren eigenen Regeln kaufen darf, hat sie reagiert. Die Regeln müssen entsprechend angepasst werden. Es zeigt, dass die Situation kritisch ist.

Jetzt weiterlesen mit stock3 Plus

Mit Code STARTPLUS 1. Monat gratis!
1. Monat für
0,00 € 11,99 €

Deine Vorteile:

  • Freier Zugriff auf alle Artikel – auch mobil mit der stock3 App
  • Exklusive Trading-Setups & Investmentideen
  • Monatlich kündbar
Jetzt gratis testen
Nach kostenlosem Testmonat 11,99 € mtl. inkl. MwSt., jederzeit kündbar

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

Mehr über Clemens Schmale
  • Makroökonomie
  • Fundamentalanalyse
  • Exotische Basiswerte
Mehr Experten