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11:27 Uhr, 04.04.2006

Eurozone: Arbeitslosenquote sinkt auf 8,2 %

Die Arbeitslosenquote in der Eurozone ist im Februar 2006 leicht gesunken. Wie die Europäische Statistikbehörde Eurostat am Dienstag mitteilte, betrug die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im Februar 2006 8,2%, gegenüber 8,3% im Vormonat Januar. Im Februar 2005 hatte sie bei 8,8% gelegen. Die Arbeitslosenquote der EU24 belief sich im Februar 2006 auf 8,5% und blieb damit gegenüber Januar unverändert. Im Februar 2005 hatte sie 8,9% betragen.

Die niedrigsten Quoten wurden im Februar 2006 in Irland (4,3%), Dänemark und den Niederlanden (je 4,4%), im Vereinigten Königreich (4,9% im Dezember) und in Österreich (5,1%) verzeichnet. Die höchsten Arbeitslosenquoten meldeten Polen (17,0%), die Slowakei (15,8%), Griechenland (9,6% im vierten Quartal 2005), Frankreich (9,1%) und Deutschland (8,9%).

Eurostat schätzt, dass im Februar 2006 12,0 Millionen Menschen in der Eurozone und 18,4 Millionen in der EU25 insgesamt arbeitslos waren.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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