Eurokurs sinkt gegenüber US-Dollar
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Der Kurs des Euro ist am Montag gesunken. Im Vormittagshandel wurde die Gemeinschaftswährung zuletzt zu 1,1462 US-Dollar gehandelt, nachdem der Kurs am Vorabend noch über 1,15 Dollar gelegen hatte. Am Markt wurde auf eine allgemeine Dollar-Stärke hingewiesen, die den Euro im Gegenzug unter Druck gesetzt habe.
Die Anleger setzen etwas stärker auf die US-Währung, die am Markt als vergleichsweise sicher eingeschätzt wird. Zuvor hatten die USA am Wochenende in den Krieg zwischen Israel und dem Iran eingegriffen und iranische Atomanlagen bombardiert. Mit dem Angriff der USA wird eine weitere Eskalation der Lage im Nahen Osten befürchtet.
Konjunkturdaten aus der Eurozone konnten der Gemeinschaftswährung keinen Auftrieb verleihen. Im Juni hielt sich die Unternehmensstimmung in der Eurozone stabil. Der von S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex verharrte auf 50,2 Punkten. Analysten hatten hingegen einen Anstieg auf 50,4 Punkten erwartet. Der Stimmungsindikator bleibt nur knapp über der Expansionsschwelle von 50 Punkten, was auf eine zunehmende wirtschaftliche Aktivität hindeutet.
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