Eurokurs stabil trotz politischer Turbulenzen in Frankreich
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Der Eurokurs zeigte sich am Dienstag stabil und reagierte kaum auf den politischen Umbruch in Frankreich. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung zu 1,1760 US-Dollar gehandelt, was dem Niveau des Vorabends entsprach.
Der französische Premier François Bayrou war in der Nationalversammlung im Streit über seinen Sparhaushalt gescheitert. "An den Finanzmärkten hat man mit einem Fall von François Bayrou gerechnet. Die Reaktionen fallen deshalb gemäßigt aus", kommentierte Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank. "Auch der Euro zeigte keine größeren Blessuren aufgrund der politischen Turbulenzen in Frankreich."
Der Euro wurde vielmehr von einer Dollar-Schwäche gestützt, nachdem sich die Spekulation auf sinkende Zinsen in den USA verstärkt hat. Im weiteren Handelsverlauf wird nicht mit stärkeren Kursbewegungen gerechnet, da kaum wichtige Konjunkturdaten auf dem Programm stehen.
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