Euro stabil, Pfund unter Druck nach schwachen Daten
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Der Euro zeigte sich am Freitagmorgen stabil und wurde bei 1,1729 US-Dollar gehandelt, was leicht unter dem Niveau vom Vorabend lag. Die deutlichen Kursgewinne vom Vortag setzten sich nicht fort. Am Donnerstag hatten schwache US-Arbeitsmarktdaten die Spekulationen auf eine Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed verstärkt, was den Dollar belastete und dem Euro Auftrieb verlieh. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe war deutlich gestiegen.
Das britische Pfund geriet unter Druck, nachdem enttäuschende Konjunkturdaten bekannt wurden. Die Industrieproduktion in Großbritannien fiel im Juli um 0,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat, während Analysten eine Stagnation erwartet hatten. Diese schwache Entwicklung bremste die britische Wirtschaftsleistung, da das Bruttoinlandsprodukt im Juli stagnierte.
Im weiteren Handelsverlauf werden keine stärkeren Impulse erwartet, da kurz vor dem Wochenende nur wenige wichtige Konjunkturdaten anstehen, an denen sich die Anleger orientieren könnten.
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