Eurokurs erreicht höchsten Stand seit sieben Wochen
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Der Eurokurs ist am Donnerstag erstmals seit etwa sieben Wochen über die Marke von 1,15 US-Dollar gestiegen. Am Morgen erreichte die Gemeinschaftswährung 1,1532 Dollar, den höchsten Stand seit dem 22. April. Der Euro konnte an die Kursgewinne vom Vortag anknüpfen und hat seit der Wochenmitte um etwa einen Cent zugelegt.
Der Euro profitierte von einer Schwäche des Dollars, ausgelöst durch gestiegene Spekulationen auf Zinssenkungen in den USA. Jüngste Daten zur amerikanischen Preisentwicklung zeigten eine überraschend niedrige Inflation. Bisher hat die aggressive Zollpolitik der US-Regierung die Teuerung nicht nennenswert angetrieben, doch Experten erwarten hier eine Veränderung in den kommenden Monaten.
"An den US-Ladenkassen sind Zölle weiterhin kaum angekommen", kommentierten Experten der Dekabank. Bisher seien nur in wenigen Warengruppen zollbedingte Preisanstiege zu erkennen. "Offensichtlich halten viele Exporteure und Verkaufsläden die Preisweitergabe zurück", was die Erwartung an eine Senkung der Leitzinsen durch die US-Notenbank verstärkt habe.
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