Euro unter Druck vor Fristende für Zölle
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Der Euro hat nach seiner jüngsten Stabilisierung am Montag etwas nachgegeben. Der Kurs der Gemeinschaftswährung lag am Montagvormittag bei 1,1738 US-Dollar und damit etwas unter dem Stand vom Freitagabend. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuletzt auf 1,1767 Dollar festgesetzt.
Zu Wochenbeginn legte der Dollar gegenüber vielen anderen wichtigen Währungen zu. Im Fokus steht der Handelskonflikt zwischen den USA und zahlreichen Ländern, darunter auch die Europäische Union. Kurz vor Fristende informieren die Vereinigten Staaten eine Reihe von Ländern über neue Zölle oder mögliche Handelsabkommen. 12 bis 15 Länder sollen bis Mittwoch entsprechende Briefe erhalten. Im Fall neuer Zölle sollen diese dann am 1. August in Kraft treten.
Konjunkturdaten gerieten in den Hintergrund. Die deutsche Industrieproduktion war zwar im Mai unerwartet wieder gestiegen. Dennoch äußerte sich Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank, skeptisch: "Auch wenn die Industrieproduktion im zweiten Quartal per Saldo auf Erholungskurs bleibt, ist dennoch von keinem starken Wachstum auszugehen." Hierfür seien die Einzelhandelsumsätze zu schwach gewesen.
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