Euro steigt über 1,14 Dollar nach Zollpause-Ankündigung
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Der Euro hat zu Wochenbeginn nach einer von US-Präsident Donald Trump angekündigten Zollpause zugelegt. Im frühen Handel kostete die Gemeinschaftswährung 1,1412 US-Dollar und damit rund einen halben Cent mehr als am Freitagabend. Damit baute der Euro die Gewinne der vergangenen Wochen aus und kletterte erstmals seit Ende April wieder über die Marke von 1,14 Dollar.
Der Anstieg des Euro ist auf die neueste Entwicklung im Zollstreit zwischen der EU und den USA zurückzuführen. Trump versprach, die Einführung neuer Zölle auf Importe aus der EU um einen Monat zu verschieben, um mehr Zeit für Verhandlungen zu schaffen. Die zusätzlichen Einfuhrgebühren in Höhe von 50 Prozent sollen nun erst am 9. Juli starten.
Mit dem Anstieg nähert sich der Euro dem Mehrjahreshoch von 1,1573 Dollar, das Mitte April infolge von Trumps Zollkapriolen erreicht wurde. Trotz der Fortschritte im Handelskrieg zwischen China und den USA kamen zuletzt Zweifel an der Nachhaltigkeit der Entspannung auf. Seit der Amtseinführung Trumps befindet sich der Euro im Aufwind, bedingt durch die erratische Wirtschafts- und Zollpolitik Trumps, die den Dollar unter Druck setzt.
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