Euro steigt leicht – Kurs nähert sich 1,14 Dollar
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Der Euro hat zu Beginn der Woche leicht zugelegt. Die Gemeinschaftswährung kostete im frühen Handel am Montag 1,1383 US-Dollar, etwas mehr als am Freitagabend. Neben der anstehenden EZB-Zinsentscheidung bleibt der von US-Präsident Donald Trump losgetretene Handelskonflikt im Fokus. "Das von US-Präsident Trump angerichtete Zollchaos bleibt ein wichtiges Thema an den Finanzmärkten", kommentierten Experten der Helaba.
In diesem Zusammenhang verwiesen Analysten der Landesbank auf den ISM-Index des verarbeitenden Gewerbes, einen wichtigen US-Stimmungsindikator. "Nach dem Stimmungsrückgang wegen der Zollpolitik könnte es im Mai eine leichte Verbesserung gegeben haben", hieß es in einer Studie. Im Dienstleistungssektor sieht es besser aus; der ISM-Serviceindex dürfte sich dort im Expansionsbereich halten.
Trump setzt im Handelskonflikt erneut auf Konfrontation. Am Wochenende wurden die Stahlzölle verdoppelt, und der Ton gegenüber China verschärft. Nach Vorwürfen Trumps an China wegen Nichteinhaltung von Absprachen hat China mit scharfer Kritik auf die "fortlaufend neuen diskriminierenden Beschränkungen" seitens der USA reagiert. Konkret wurden Maßnahmen genannt, die den Verkauf von KI-Chips und Chip-Design-Software nach China einschränken, sowie die Ankündigung von Annullierungen von Visa chinesischer Studierender in den USA.
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