Euro steigt durch US-Zollstreitigkeiten
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Der Eurokurs ist am Dienstag aufgrund der international zunehmenden Zollstreitigkeiten, die von den USA ausgelöst wurden, gestiegen. Die Gemeinschaftswährung erreichte ein Hoch von 1,0524 US-Dollar.
US-Präsident Trump hat Zölle auf Waren aus Mexiko und Kanada eingeführt und die Importzölle auf chinesische Produkte verdoppelt. Dies könnte zu einem Handelskrieg mit unvorhersehbaren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft führen. Auch die USA könnten davon betroffen sein.
Analysten hinterfragen, ob die US-Wirtschaft trotz der derzeitigen Politik weiterhin stark wachsen kann, um die durch Zölle bedingten Inflationsrisiken abzudecken. Jüngste Konjunkturdaten deuten auf eine Abschwächung der US-Wirtschaft hin.
Geopolitische Risiken, insbesondere nach dem vorläufigen Aus der US-Militärunterstützung für die Ukraine, sorgen für Verunsicherung, beeinflussten den Eurokurs jedoch nicht nachhaltig.
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