Euro nach Kursrutsch wieder stabil
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Nach einem Kursrutsch vor dem Wochenende hat sich der Euro am Montag stabilisiert, mit einem Anstieg um 0,30 Prozent auf 1,0406 US-Dollar. Dies liegt jedoch immer noch etwa einen Cent unter dem Niveau von Mitte letzter Woche.
Die Unsicherheit an den Märkten wurde in der Vorwoche durch die Zollpolitik der neuen US-Regierung verstärkt. Zusätzlich belastete ein Eklat im Weißen Haus mit dem Abbruch eines Treffens zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj die Märkte kurz vor dem Wochenende.
In dieser Woche rückt die Geldpolitik der Notenbanken stärker in den Fokus. Die US-Notenbank plant derzeit keine Änderungen, während die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Zinssenkungszyklus fortsetzen könnte. Experten der Deka-Bank erwarten eine Reduzierung des Leitzinses um 25 Basispunkte.
Entscheidend werden die Signale der EZB sowie die neuen Wachstums- und Inflationsprognosen sein. Die Frage ist, ob das Zinsniveau weiterhin als restriktiv gilt oder als neutral eingestuft wird. Weitere Maßnahmen könnten folgen, doch eine feste Zusage gibt es nicht.
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