Euro-Krise schwelt über den Ölpreisen
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New York/ London/ Wien (BoerseGo.de) – Die Ölpreise geben zu Wochenbeginn am Montag erneut nach. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) zur Auslieferung im Oktober reduzierte sich im Vergleich zum Preis bei Handelsschluss am Freitag um 1,22 US-Dollar auf 86,74 Dollar. Ein Fass der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im November ging um 50 Cent auf 111,72 US-Dollar runter.
Die Schuldenkrise in der Eurozone rücke wieder in den Vordergrund, hieß es von Händlern. Außerdem belaste die sich abzeichnende wirtschaftliche Flaute in den USA. Auch der am Montag zum Euro gestiegene Dollarkurs habe die Ölpreise unter Druck gesetzt. Ein stärkerer US-Dollar verteuert Rohöl in anderen Währungen.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist im Durchschnitt der 12 einbezogenen Ölsorten 110,69 US-Dollar gestiegen. Das waren 1,11 Dollar mehr als vergangenen Donnerstag.
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