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14:50 Uhr, 19.09.2011

Euro-Krise schwelt über den Ölpreisen

New York/ London/ Wien (BoerseGo.de) – Die Ölpreise geben zu Wochenbeginn am Montag erneut nach. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) zur Auslieferung im Oktober reduzierte sich im Vergleich zum Preis bei Handelsschluss am Freitag um 1,22 US-Dollar auf 86,74 Dollar. Ein Fass der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im November ging um 50 Cent auf 111,72 US-Dollar runter.

Die Schuldenkrise in der Eurozone rücke wieder in den Vordergrund, hieß es von Händlern. Außerdem belaste die sich abzeichnende wirtschaftliche Flaute in den USA. Auch der am Montag zum Euro gestiegene Dollarkurs habe die Ölpreise unter Druck gesetzt. Ein stärkerer US-Dollar verteuert Rohöl in anderen Währungen.

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist im Durchschnitt der 12 einbezogenen Ölsorten 110,69 US-Dollar gestiegen. Das waren 1,11 Dollar mehr als vergangenen Donnerstag.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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