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08:36 Uhr, 02.05.2025

Euro hält sich stabil vor US-Arbeitsmarktdaten

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Der Kurs des Euro zeigte sich zum Wochenschluss wenig bewegt. Am Freitagmorgen wurde die Gemeinschaftswährung zu 1,1325 US-Dollar gehandelt, geringfügig über dem Niveau vom Donnerstagabend. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuletzt am Mittwoch auf 1,1373 Dollar festgesetzt.

Im Fokus standen zum Wochenschluss eine Reihe von Konjunkturnachrichten. Neben Stimmungsdaten für das verarbeitende Gewerbe war die Schnellschätzung der Verbraucherpreise für den Euroraum wichtig. Daten aus größeren Euroländern deuteten auf eine leicht sinkende Jahresteuerungsrate für April von 2,1 Prozent hin. Der Trend der sinkenden Teuerung könnte einer weiteren Lockerung der EZB-Geldpolitik nicht im Wege stehen.

Wichtigstes Ereignis war der am Nachmittag erwartete Arbeitsmarktbericht in den USA, der die Zinserwartungen und das Marktgeschehen beeinflussen kann. Trotz fehlender Hinweise auf eine merkliche Abschwächung des Beschäftigungsaufbaus durch Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe zeigte der Bericht des Arbeitsmarktdienstleisters ADP nur einen Beschäftigungszuwachs von 62.000 in der Privatwirtschaft. Daher sollten die Erwartungen für den Jobbericht nicht zu hoch gesteckt werden.

Auch die Lohnsteigerungen, deren Dynamik bis zuletzt stabil blieb, sind zu erwähnen. Insgesamt dürfte der Arbeitsmarktbericht nicht zu einer Forcierung der Konjunktursorgen beitragen, und die US-Notenbank sollte nicht unter Druck geraten, die Zinsen schnell zu senken.

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