Euro fällt auf Tagestief nach schwacher Inflation in Frankreich
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Der Kurs des Euro ist am Dienstag gesunken. Nach einer unerwartet schwachen Inflation in Frankreich fiel die Gemeinschaftswährung auf ein Tagestief von 1,1343 US-Dollar. Am frühen Morgen wurde sie noch etwa einen halben Cent höher gehandelt.
Für Belastung sorgte ein überraschender Rückgang der Inflation in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Eurozone. Im Mai war die für europäische Vergleichszwecke berechnete französische Teuerung (HVPI) auf 0,6 Prozent gefallen. Das stellt die geringste Jahresrate seit Ende 2020 dar.
Analysten hatten hingegen eine unveränderte Jahresrate von 0,9 Prozent erwartet. Seit mittlerweile vier Monaten liegt die französische Inflation unter einem Prozent und damit deutlich unter dem von der Europäischen Zentralbank (EZB) angestrebten Ziel von mittelfristig zwei Prozent.
Am Markt wird fest damit gerechnet, dass die EZB bei der nächsten Zinsentscheidung in der kommenden Woche die Leitzinsen weiter senken wird.
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