Euro erholt sich leicht - Britisches Pfund profitiert von Inflationsdaten
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Der Euro hat sich am Mittwoch etwas von seinen Vortagesverlusten erholt und stieg über die Marke von 1,15 US-Dollar. Am Vormittag notierte der Euro bei 1,1517 Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuletzt am Dienstag auf 1,1568 Dollar festgesetzt.
Am Vortag hatte die Entwicklung im Nahen Osten für Verunsicherung gesorgt und den Euro belastet. Am Mittwoch profitierte die Gemeinschaftswährung von einer leichten Gegenbewegung, obwohl die Lage angespannt bleibt. Analysten betonten, dass der Aufwärtstrend des Euro trotz der Verluste intakt sei.
Der Fokus liegt zur Wochenmitte auf der Zinsentscheidung der US-Notenbank. Die meisten Analysten erwarten, dass die Fed den Leitzins nicht ändern wird, da die Inflationsrate nahe ihrem Ziel von zwei Prozent liegt und der Arbeitsmarkt robust ist.
Das britische Pfund legte gegenüber dem Euro und dem Dollar zu. In Großbritannien schwächte sich die Teuerung im Mai weniger stark ab als erwartet, was den Spielraum der britischen Notenbank für Leitzinssenkungen verringert. Die Bank of England wird an diesem Donnerstag über ihren geldpolitischen Kurs entscheiden, wobei erwartet wird, dass die Zinsen konstant gehalten werden.
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