Euro bricht ein – Einkaufsmanagerindizes schwach
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Schwach ausgefallene Einkaufsmanagerindizes in der Eurozone haben am Montag den Euro deutlich belastet. In Frankreich fielen die Daten besonders schwach aus. Zeitgleich mit der Veröffentlichung der französischen Daten um 9.00 Uhr rutschte EUR/USD innerhalb von Sekunden von 1,3610 auf 1,3596 ab.
In der gesamten Eurozone sank der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe von 52,2 Punkten im Vormonat auf 51,9 Zähler im Juni, wie Markit Economics auf vorläufiger Basis mitteilte. Die Volkswirte hatten eigentlich mit einer stabilen Entwicklung gerechnet. Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor verschlechterte von 53,2 auf 52,8 Punkte, während eigentlich ein Anstieg auf 53,4 Zähler erwartet worden war. Beide Indizes notieren allerdings weiterhin oberhalb von 50 Punkten und damit in dem Bereich, der Wachstum signalisiert.
In Deutschland stieg der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe von 52,3 Punkten auf 52,4 Zähler. Erwartet wurde aber ein stärkerer Anstieg auf 52,7 Punkte. Der Serviceindex nahm unerwartet stark von 56,0 auf 54,8 (Prognose: 55,8) Punkte ab.
In Frankreich wurde sowohl beim Index für das verarbeitende Gewerbe als auch beim Index für den Servicesektor ein deutlicher Rückgang verzeichnet, während die Volkswirte eine stabile Entwicklung bzw. einen leichten Anstieg erwartet hatten. Beide Einkaufsmanagerindizes notieren nun mit 47,8 bzw. 48,2 Punkten auch deutlich unterhalb der Wachstumsschwelle von 50 Zählern.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.