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10:43 Uhr, 23.06.2014

Euro bricht ein – Einkaufsmanagerindizes schwach

Schwach ausgefallene Einkaufsmanagerindizes in der Eurozone haben am Montag den Euro deutlich belastet. In Frankreich fielen die Daten besonders schwach aus. Zeitgleich mit der Veröffentlichung der französischen Daten um 9.00 Uhr rutschte EUR/USD innerhalb von Sekunden von 1,3610 auf 1,3596 ab.

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Schwach ausgefallene Einkaufsmanagerindizes in der Eurozone haben am Montag den Euro deutlich belastet. In Frankreich fielen die Daten besonders schwach aus. Zeitgleich mit der Veröffentlichung der französischen Daten um 9.00 Uhr rutschte EUR/USD innerhalb von Sekunden von 1,3610 auf 1,3596 ab.

In der gesamten Eurozone sank der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe von 52,2 Punkten im Vormonat auf 51,9 Zähler im Juni, wie Markit Economics auf vorläufiger Basis mitteilte. Die Volkswirte hatten eigentlich mit einer stabilen Entwicklung gerechnet. Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor verschlechterte von 53,2 auf 52,8 Punkte, während eigentlich ein Anstieg auf 53,4 Zähler erwartet worden war. Beide Indizes notieren allerdings weiterhin oberhalb von 50 Punkten und damit in dem Bereich, der Wachstum signalisiert.

In Deutschland stieg der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe von 52,3 Punkten auf 52,4 Zähler. Erwartet wurde aber ein stärkerer Anstieg auf 52,7 Punkte. Der Serviceindex nahm unerwartet stark von 56,0 auf 54,8 (Prognose: 55,8) Punkte ab.

In Frankreich wurde sowohl beim Index für das verarbeitende Gewerbe als auch beim Index für den Servicesektor ein deutlicher Rückgang verzeichnet, während die Volkswirte eine stabile Entwicklung bzw. einen leichten Anstieg erwartet hatten. Beide Einkaufsmanagerindizes notieren nun mit 47,8 bzw. 48,2 Punkten auch deutlich unterhalb der Wachstumsschwelle von 50 Zählern.

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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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