EUR/JPY: Japan in der Zwickmühle
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Die Regierung in Japan hat es sich zum Ziel gesetzt, die Inflation anzuschieben - im Umfeld sinkender Rohstoffpreise und der Nullzinspolitik vieler Notenbanken eine Herausforderung, die bislang nicht gemeistert werden konnte. Auch die Wirtschaftsleistung muss weiter wachsen. Hierfür kann sich Japan nicht mehr auf die Binnennachfrage seiner zunehmend überalterten und schrumpfenden Bevölkerung verlassen. Stattdessen haben japanische Unternehmen seit Jahren zunehmend in die Nachbarländer exportiert und expandiert. Hierbei ergeben sich nun jedoch weitere Unwägbarkeiten. Das Wachstum der Region ist rückläufig, besonders in den Schwellenländern. Die Asian Development Bank (ADB) erwartet für die Region in 2015 nur noch ein BIP-Plus von 5,8 Prozent, statt 6,3 Prozent im Frühjahr.
EUR/JPY trifft am Hoch vom 20. Januar 2015 bei 137,64 auf einen wichtigen Widerstand. Eine markante Unterstützung lässt sich am Doppeltief vom 5./26. Mai 2015 bei 133,07 lokalisieren.
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Offensichtlich ist eine Umsatzsteuererhöhung keine inflationstreibende Preiserhöhung. Darüber sollten auch unsere Ökonomen mal gründlich nachdenken.
Was wäre denn, wenn man Preise ausgesuchter Waren administrieren würde? In meinen Augen hätte das alle möglichen Vorteile, bloß die marktideologischen Fanatiker sähen etwas alt aus. Gerade in Japan sollte man doch solchen Versuchen gegenüber offen sein. Was meinen Sie?