EUR/GBP: Pfund wirkt angeschlagen
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Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Das britische Pfund neigt weiter zur Schwäche. Politische Unsicherheit aufgrund der selten trittsicher auftretenden Regierung sowie die Brexit-Verhandlungen belasten tendenziell weiterhin die Valuta. Obwohl im Zuge der anziehenden Inflation positive Signale aus der Bank of England hinsichtlich möglicher Zinserhöhungen in 2018 die Währung zwischenzeitlich stabilisierten und EUR/GBP unter 0,88 drückten, reichen kleinere „Enttäuschungen“ aus, um das Pfund wieder unter Druck zu setzen. Die Bank of England bleibt im Wartemodus, während die wirtschaftliche Entwicklung an Dynamik einbüßt.
So geschehen am vergangenen Freitag, als ein überraschender Rückgang der Industrieproduktion in Großbritannien gemeldet wurde. Das Statistikamt ONS berichtete über ein Minus der Gesamterzeugung von 0,1 Prozent zum Vormonat. Erwartet wurde von Analysten hingegen ein Zuwachs um 0,4 Prozent. Bis auf April, als es einen Anstieg um 0,2 Prozent gab, war die Gesamtherstellung in diesem Jahr in jedem Monat rückläufig. Unmittelbar nach den Zahlen gewann der Euro gut einen halben Penny und sprang auf 0,8845.
Aktuell hat sich der Pfundkurs stabilisiert, EUR/GBP notiert kaum verändert bei 0,8847. Das Cross sieht sich auf dem Hoch vom 01. November 2016 bei 0,9034 dem nächsten wichtigen Widerstand gegenüber. Die nächste markante Unterstützung findet sich am Tief vom 8. Juni 2017 bei 0,8641.
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