EUR/GBP auf 7-Jahreshoch nach Flashcrash
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Am späten Donnerstagabend kurz nach 23 Uhr - in einer besonders illiquiden Marktphase am Übergang von der amerikanischen zur asiatischen Sitzung, gab es einen regelrechten Kurseinbruch im britischen Pfund. Nachdem die 1,25 USD-Marke im GBP/USD unterboten wurde gab es eine Welle von Stop Loss Orders, Algorithmen dürften den Abverkauf noch beschleunigt haben. Wer oder was den Einbruch exakt ausgelöst hat ist derzeit noch unklar. EUR/GBP legte entsprechend zu.
Der "Chunnel" (Spitzname EUR/GBP) stieg im Zuge dieser Geschehnisse auf den höchsten Stand seit Oktober 2009 - ein neues 7-Jahreshoch. Oberhalb der 0,90 GBP-Marke stabilisierte das Paar sich dann wieder.
Im Wochenchart ist der steile Aufwärtstrend seit Dezember 2015 sehr schön erkennbar. Mit dem Brexit-Votum Ende Juni hat sich die Haussebewegung dann noch einmal beschleunigt. Oberhalb von 0,8750 bis 0,8800 GBP (Wochenschlusskurs) bleibt aus charttechnischer Sicht der Weg des geringsten Widerstands klar aufwärts gereichtet.
Erst unterhalb von 0,8750 GBP müssten sich die Bullen mittelfristig größere Gedanken machen. Bis dahin dominiert die Wahrscheinlichkeit einer Fortsetzung auf der Oberseite in den Bereich 0,9350 bis 0,9450 GBP.
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