Das "FX-Paar der Woche" - Kommt der ungeregelte Brexit?
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Brexit-Hardliner Boris Johnson führt aktuell die Umfragen an, wer neuer Premierminister und damit Nachfolger von Theresa May wird. Die Wahrscheinlichkeit eines ungeregelten Brexits im November steigt damit deutlich an: Johnson schließt aktuell einen harten EU-Austritt nicht aus. Derzeit muss man dass "nur" als Drohung gegenüber der EU verstehen um die britische Verhandlungsposition mit Brüssel zu stärken, zuzutrauen ist es ihm aber allemal.
Die Händler an den Devisenmärkten reagieren in den vergangenen Wochen entsprechend, wie ein Blick auf die Daten des jüngsten Commitment of Traders Report beweisen:
Die so genannten "großen Spekulanten" haben ihre Shortpositionierung in den vergangenen Wochen weiter massiv aufgestockt. Mittlerweile halten "large speculators" eine Netto-Shortposition von fast 60.000 Kontrakten im GBP-Future. Hier beginnt man also, auf einen bevorstehenden Kollaps des britischen Pfund zu spekulieren.
Das Mitte Mai vorgestellte bullische Szenario für EUR/GBP (GBP-Schwäche) hat sich erwartungsgemäß materialisiert. Hier besteht sogar weiteres Aufwärtspotenzial Richtung 0,91 GBP und höher in den kommenden Wochen: Ich lasse den Prognosepfeil vom Mai daher unverändert drin.
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