Analyse
11:02 Uhr, 18.10.2021

EUR/USD: Weiter nahe 14-Monatstief

Am Markt wird weiterhin erwartet, dass die Federal Reserve Bank (Fed) im November den Startschuss für einen Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik geben und die Reduzierung ihrer Anleihenkäufe ankündigen wird.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,15814 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,15814 $ (FOREX)

Washington (GodmodeTrader.de) – EUR/USD ist schwächer in die neue Handelswoche gestartet und notierte bislang bei 1,1570 im Tief. Nach wie vor bewegt sich das Währungspaar in der Nähe seines am 12. Oktober 2021 bei 1,1521 markierten 14-Monatstiefs.

Am Markt wird weiterhin erwartet, dass die Federal Reserve Bank (Fed) im November den Startschuss für einen Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik geben und die Reduzierung ihrer Anleihenkäufe ankündigen wird. Zudem wird darauf gesetzt, dass die erhöhte Inflation früher als erwartet zu Zinserhöhungen durch die US-Notenbank führen könnte, während andere große Zentralbanken, wie die Europäische Zentralbank (EZB) noch länger an ihrer ultralockeren Geldpolitik festhalten dürften.

Die am Freitagnachmittag aus den USA gemeldeten Wirtschaftsdaten waren überwiegend schwächer ausgefallen als erwartet. Das Konsumklima der Uni Michigan enttäuschte gleichermaßen wie der New York Empire State Index und die Importpreise die Erwartungen. Lediglich die Einzelhandelsumsätze überraschten positiv.

Gegen 11:00 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1581. Die nächste markante Unterstützung liegt am o.g. 14-Monatstief vom 12. Oktober 2021 bei 1,1521. Oberhalb des Hochs vom 14. Oktober bei 1,1624 befindet sich der nächste wichtige Widerstand am Hoch vom 4. Oktober 2021 bei 1,1640.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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