EUR/USD: Trump kennt keine "Deadline"
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Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Der Euro bewegt am Dienstag kaum von der Stelle. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,1080 und damit in etwa so viel wie am Morgen. Damit kann der Euro seine Gewinne von Montag verteidigen. Schwache Daten von der US-Industrie (ISM-Index) sowie Äußerungen von US-Präsident Trump belasteten den Dollar. Trump führte Strafzölle gegenüber Brasilien und Argentinien mit der Begründung ein, diese Länder haben ihre Währungen massiv abgewertet und schaden damit den US-Landwirten.
Damit wurde neben dem Konflikt mit China eine neue Front aufgemacht, die die Chancen für ein Handelsabkommen mit China geringer erscheinen lassen dürften, zumal Trump heute nachlegte. In London schraubte er die Erwartungen an ein baldiges Handelsabkommen herunter. Es gebe keine „Deadline“ dafür und in gewisser Hinsicht gefalle ihm die Idee, bis nach den US-Wahlen, die im kommenden Jahr stattfinden, auf ein Abkommen zu warten. Die Verhandlungen mit China stocken ohnehin, was den US-Dollar zusätzlich belastet.
Der nächste wichtige Widerstand für EUR/USD oberhalb des Hochs vom 25. November 2019 bei 1,1032 lässt sich am Zweiwochenhoch vom 21. November 2019 bei 1,1097 ausmachen. Die nächste markante Unterstützung liegt am Siebenwochentief vom 29. November 2019 bei 1,0980.
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