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18:24 Uhr, 21.11.2012

EUR/USD: Trotz gemischter US-Wirtschaftsdaten weiter auf Erholungskurs

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Die gescheiterten Verhandlungen zwischen Euro-Finanzministern und Internationalem Währungsfonds über weitere Griechenland-Hilfen haben den Euro nur kurzfristig belastet und EUR/USD erholte sich vom über Nacht erreichten Tief bei 1,2736 bis bislang 1,2833 in der Spitze. Jüngste US-Wirtschaftsdaten sind gemischt ausgefallen: So enttäuschten die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche bis zum 17. November 2012 mit einem Rückgang auf lediglich 410.000 (Konsens: 395.000 nach 451.000), während sich der Michigan Sentiment Index für November nur leicht von 82,6 auf 82,7 Punkte verbesserte (Konsens: 84,9 Zähler). Positiv überraschten hingegen mit 52,4 Punkten der Markit-Einkaufsmanagerindex für November (erwartet: 51,0 nach 51,3 Zählern) und mit einem Plus von 0,2 Prozent die Frühindikatoren für Oktober (Konsens: plus 0,1 nach plus 0,5 Prozent). Oberhalb des Hochs vom 7. November 2012 bei 1,2876 trifft EUR/USD bei 1,3020 (Hoch vom 31. Oktober 2012) auf den nächsten großen Widerstand. An der Unterseite stützt das Tief vom 13. November 2012 bei 1,2660.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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