Analyse
10:16 Uhr, 29.10.2018

EUR/USD: S&P belässt Italien-Rating unverändert

Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat die Kreditbewertung Italiens unverändert belassen. Allerdings wurde der Ausblick von „stabil" auf „negativ" zurückgenommen.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,13710 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,13710 $ (FOREX)

New York (GodmodeTrader.de) – EUR/USD ist im Verbund mit den Gewinnen des US-Dollars auf breiter Basis schwächer in die neue Handelswoche gestartet. Vom Freitagsschlusskurs bei 1,1401 fiel das Währungspaar bislang bis 1,1376 im Tief zurück.

Nachdem die Ratingagentur Moody's in der vergangenen Woche die Bewertung für Italien gesenkt hatte, beließ Standard & Poor's (S&P) die Kreditbewertung Italiens am Freitagabend unverändert. Allerdings wurde der Ausblick von „stabil" auf „negativ" zurückgenommen, so dass eine Herabstufung in den kommenden Monaten möglich wird. Hintergrund ist die Haushaltspolitik der italienischen Regierung.

Wichtige Wirtschaftsdaten aus der Eurozone stehen zu Wochenbeginn nicht auf der Agenda. Aus den USA werden am Nachmittag die persönlichen Einkommen und Ausgaben im September gemeldet. Die Daten stehen wegen der in den USA noch nicht erfolgten Zeitumstellung auf die Winterzeit nicht wie üblich um 14:30 Uhr MEZ an, sondern bereits um 13:30 Uhr MEZ.

Gegen 10:15 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,1379. Die nächste markante Unterstützung findet sich am 13-Monatstief vom 15. August 2018 bei 1,1300. Darunter eröffnet sich weiteres deutliches Abwärtspotenzial. Das Währungspaar trifft am Hoch vom 22. Oktober 2018 bei 1,1550 auf den nächsten wichtigen Widerstand.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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