Analyse
10:25 Uhr, 14.04.2020

EUR/USD: Seitwärts im Bereich der 1,09er-Marke

Während sich die Corona-Pandemie in den USA und Großbritannien weiterhin rasant ausbreitet, wagt in der Europäischen Union mit Spanien eines der am stärksten betroffenen Länder erste Schritte in Richtung einer Beendigung des Lockdowns.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,09185 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,09185 $ (FOREX)

Madrid (GodmodeTrader.de) - Nach der erhöhten Volatilität in den vergangenen Wochen hat sich EUR/USD in den letzten Handelstagen im Bereich der 1,09er-Marke eingependelt. Nach wie vor hat die Corona-Krise und deren weltwirtschaftliche Folgen die Märkte fest im Griff.

Derzeit gibt es weltweit fast zwei Millionen bestätigte Infektionen und knapp 120.000 Todesopfer. Während sich die Pandemie in den USA und Großbritannien weiterhin rasant ausbreitet, wagt in der Europäischen Union mit Spanien eines der am stärksten betroffenen Länder erste Schritte in Richtung einer Beendigung des Lockdowns. So wird ab sofort auch in vielen Unternehmen, die keine lebensnotwendigen Produkte herstellen, wieder gearbeitet.

Analysten schätzen das Wiederhochfahren der globalen Wirtschaft als US-Dollar-negativ ein. „Die Wiedereröffnung von Unternehmen und eine wieder zunehmende globale Wirtschaftstätigkeit dürfte EUR/USD um ein bis zwei Cents steigen lassen", schreiben die Analysten der Danske Bank in einer aktuellen Research-Publikation.

Gegen 10:20 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,0916. Der nächste markante Widerstand liegt am Hoch vom 27. März 2020 bei 1,1147. Die nächste Unterstützung findet sich am Tief vom 6. April 2020 bei 1,0767. Darunter folgt bei 1,0633 das knappe Dreijahrestief vom 20. März 2020.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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