EUR/USD: Schwache Industriestimmung auf beiden Seiten des Atlantiks
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Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Der Euro hat einen schwachen Start in den neuen Börsenmonat verzeichnet. Kam es am vergangenen Freitag noch zu Kursen bei der Marke von 1,14 Dollar, wird die Gemeinschaftswährung am Montagnachmittag bei 1,1333 gehandelt.
Der Greenback legt zu Wochenbeginn in der Breite, nachdem die USA und China am Wochenende die Wiederaufnahme der Handelsgespräche verkündeten. US-Präsident Donald Trump hatte auf dem G20-Gipfel in Japan am Samstag zudem zugesichert, dass die zusätzlichen US-Zölle gegen China zunächst nicht umgesetzt werden. „Auch wenn das Gesprächsergebnis nicht der große Deal war, so konnte man sich zumindest auf eine Fortführung der Handelsgespräche einigen“, kommentierte die National-Bank.
Darüber hinaus wird der Euro von schlechten Stimmungsdaten aus der Euro-Industrie ausgebremst. Das Verarbeitende Gewerbe im gemeinsamen Währungsraum verzeichnete im Juni zum fünften Mal hintereinander Wachstumseinbußen, wie der finale IHS Markit Eurozone Einkaufsmanagerindex signalisiert. Allerdings kann der viel beachtete ISM Einkaufsmanagerindex auch dem Dollar am Nachmittag keine neue Dynamik liefern. Der Frühindikator sank im Juni um 0,4 auf 51,7 Zähler, wie das Institute for Supply Management (ISM) mitteilte. Wie bereits im Vormonat wurde der tiefste Stand seit Oktober 2016 verzeichnet. Im Gegensatz zum Euro-PMI liegt der ISM-Index aber immer noch über der Schwelle von 50 Punkten und deutet damit auf eine wachsende Industrieproduktion hin.
Oberhalb des Hochs vom 25. Juni 2019 bei 1,1412 finden sich die nächsten markanten Widerstände am Hoch vom 20. März 2019 bei 1,1448 und am Hoch vom 31. Januar 2019 bei 1,1515. Die nächste markante Unterstützung befindet sich am Tief vom 18. Juni 2019 bei 1,1180.
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