Analyse
14:10 Uhr, 08.05.2019

EUR/USD: Im Verbund mit US-Dollar-Verlusten aufwärts

Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe Deutschlands ist im März um 0,5 Prozent im Monatsvergleich gestiegen.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,12020 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,12020 $ (FOREX)

Wiesbaden (GodmodeTrader.de) - EUR/USD legt zur Wochenmitte im Verbund mit den Verlusten des US-Dollars auf breiter Basis zu und notierte bislang bei 1,1213 im Hoch. Die US-Dollar-Verluste ereignen sich im Umfeld neuer Verluste an den internationalen Aktienmärkten infolge der Sorge um eine Eskalation des Handelskriegs zwischen den USA und China.

Verstärkt wurde die Risikoaversion von der Ankündigung des Irans, dass man sich an einige im Rahmen des von der UNO genehmigten Nuklearabkommens 2015 getroffene Vereinbarungen nicht länger gebunden fühlt. Irans Präsident Hassan Rouhani warnte, dass man die Urananreicherung wiederaufnehmen würde, wenn die anderen Vertragsunterzeichner - darunter Russland, China, Frankreich und Deutschland - nicht innerhalb von 60 Tagen die iranische Wirtschaft vor den US-Sanktionen schützen würden.

Die bereits am Morgen gemeldete Erzeugung im Produzierenden Gewerbe Deutschlands ist im März um 0,5 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang in dieser Größenordnung gerechnet, nach einem Zuwachs um 0,7 Prozent im Februar.

Gegen 14:10 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1202. Die nächste markante Unterstützung liegt am knappen Zweijahrestief vom 26. April 2019 bei 1,1110. Auf den nächsten wichtigen Widerstand trifft das Währungspaar am Hoch vom 1. Mai 2019 bei 1,1265.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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